Logo der Website hilfe-in-berlin.de

Launch Hilfeportal

Jedes Jahr berät die Opferhilfe Berlin e.V. über 2.000 Opfer und Zeug*innen von Straftaten. Um Bürger*innen künftig proaktiv aufzuklären und ihnen zu helfen, aus der Vielzahl der Berliner Unterstützungs- und Beratungseinrichtungen das passende Angebot auszuwählen, soll ein einheitliches Informationsportal entwickelt werden. WE DO konzipiert das Hilfeportal hilfe-in-berlin.de mit umfangreicher Datenbank für Betroffene, Angehörige, Zeug*innen und Fachkräfte.

Einzigartig

Ansichten des Hilfeportals hilfe-in-berlin.de

hilfe-in-berlin.de ist als niedrigschwelliges, übersichtliches Online-Hilfeportal konzipiert, das informiert, aufklärt und sofort Unterstützung vermittelt. Die Website ist das erste große Online-Projekt der Opferhilfe Berlin und wird durch die Landeskommission Berlin gegen Gewalt sowie durch die Senatsverwaltung für Justiz, Verbraucherschutz und Antidiskriminierung gefördert. Der Anspruch: die Hilfeangebote verschiedener Berliner und Brandenburger Einrichtungen und Träger in einer einzigen, einheitlichen Datenbank sammeln und Hilfesuchenden die passenden Angebote vermitteln.

Komprimiert

Im allgemeinen Informationsbereich werden Nutzer*innen darüber hinaus wichtige Hinweise zu sozialen, rechtlichen, psychologischen sowie medizinischen Fragen bereitgestellt. Durch die Kombination dieser beiden Kernfunktionalitäten kann hilfe-in-berlin.de Nutzer*innen unabhängig von ihrer Ausgangssituation als verlässliche Quelle dienen. Die Verfügbarkeit in sieben Sprachen, Leichter Sprache sowie Gebärdensprache garantiert eine inklusive Benutzerfreundlichkeit und stellt sicher, dass Hilfe bei all denen ankommt, die sie benötigen.

Schlicht

Ansichten von Design-Elementen des Hilfeportals hilfe-in-berlin.de

Bei der Konzeption und dem Design von hilfe-in-berlin.de stand der Informationscharakter im Vordergrund. Daher folgt das Portal einer schlichten Ästhetik. Die aus dem Logo abgeleitete Farbwelt beschränkt sich auf drei kontrastreiche, gedeckte Farben, die systematisch die Navigation unterstützen. Eine zusätzliche Signalfarbe dient dazu, Inhalte hervorzuheben, die in gefährlichen Situationen hilfreich sein können, zum Beispiel Notrufnummern. Dem Farbschema angepasste Icons ersetzen Illustrationen, kategorisieren die Hilfeangebote und markieren nützliche Funktionen des Portals, wie den dauerhaft sichtbaren Notausgang-Button, der Nutzer*innen mit nur einem Klick sicher von der Seite führt.

Konsequent

Veranschaulichung der Herleitung des Logos des Hilfeportals hilfe-in-berlin.de

Die Zielsetzung von hilfe-in-berlin.de floss auch in die Entwicklung des Logos ein. Der Umriss des Berliner Stadtgebiets wurde in zwei geometrische Flächen aufgespaltet. Übereinander gelegt verorten diese das Hilfeportal und bilden zudem eine Schnittmenge, die das Angebot der Datenbank symbolisiert: Hier finden Hilfegebende und Hilfesuchende zusammen.

Barrierefrei

hilfe-in-berlin.de ermöglicht allen einen barrierefreien Zugang. Die Verfügbarkeit des Hilfeportals in Leichter Sprache und Gebärdensprache garantiert diese inklusive Erfahrung. Barrierefreiheit erreicht das Hilfeportal unter anderem durch kontrastreiche Farben, Skalierbarkeit, aussagekräftige Metadaten und die Option einer tastaturgestützten Navigation. Der bewusste Einsatz der Schriftart Atkinson Hyperlegible, die ausdrücklich unter dem Gesichtspunkt der Lesbarkeit für Menschen mit eingeschränktem Sehvermögen entworfen wurde, stellt sicher, dass einzelne Buchstaben deutlich abgegrenzt sind und Fehlinterpretationen vermieden werden können. Das Portal wird gemäß den Richtlinien des BITV-Tests geprüft und stetig verbessert.

Individuell

Ablauf einer Suche nach Hilfeangeboten über den Menüpunkt "Alle Hilfeangebote"
Ablauf einer Suche nach Hilfeangeboten über die Suchmaske
Ablauf einer Suche nach Hilfeangeboten über den Menüpunkt "Schnelle Hilfe"

Die umfangreiche Datenbank ist das Herzstück des Hilfeportals hilfe-in-berlin.de und kann über drei verschiedene Eintrittspunkte erreicht werden. Einzigartig im Raum Berlin-Brandenburg bietet sie Nutzer*innen zahlreiche Möglichkeiten, auf ihre Bedürfnisse zugeschnittene Hilfeangebote zu finden. In die Suche ist eine Autovervollständigung implementiert, die die Auswahl eines passenden Suchbegriffs mit konkreten Vorschlägen unterstützt. Neben Datenbankeinträgen werden hier auch Verknüpfungen zum Informationsbereich angezeigt. Zusätzlich oder alternativ kann eine Postleitzahl angegeben werden, wodurch die Suchergebnisse nach Umkreis sortiert erscheinen. Die Ergebnisse lassen sich durch vielfältige weitere Filteroptionen einschränken – darunter auch barrierefreier Zugang und die Verfügbarkeit einer Beratung in Gebärdensprache.

Interaktiv

Kartenansichten auf hilfe-in-berlin.de in Desktop- und Mobilformat

Da viele der Unterstützungseinrichtungen persönliche Termine anbieten, sind in das Hilfeportal interaktive Karten integriert, die einen ortsbezogenen, alternativen Zugang zu den Hilfeangeboten eröffnen. Nutzer*innen können die Einträge der Datenbank als Listen- oder Kartenansicht abrufen. Die Kartenansicht ist zoombar und zeigt die Angebote übersichtlich gruppiert. Sie bietet dieselben umfangreichen Filtermöglichkeiten wie in Listenansicht und Suche. 

Nutzer*innenfreundlich

Auf den Detailseiten werden Einrichtungen auf einem Kartenausschnitt angezeigt, sodass für Nutzer*innen sofort ersichtlich ist, ob diese für sie erreichbar sind. Im Informationsbereich gibt eine zusätzliche Karte einen Überblick über Berliner Sozialberatungsstellen. In allen Kontexten fügen sich die farblich angepassten Kartenansichten nahtlos in das Design von hilfe-in-berlin.de ein. Optischen Zusammenhalt sichert der Einsatz der Dienste OpenStreetMap, Leaflet und Mapbox mit ihren nutzerfreundlichen und datenschutzkonformen Lösungen.

Proaktiv

Ansichten des Informationsbereichs des Hilfeportals hilfe-in-berlin.de

Der gut sortierte, intuitiv navigierbare und klar gestaltete Informationsbereich des Hilfeportals stellt die wichtigsten allgemeinen Hinweise zum Umgang mit einer erlebten Straftat. Und das ohne die Hürde einer persönlichen Kontaktaufnahme. Schritt für Schritt – Anleitungen, konkrete Soforthilfen und nachvollziehbare Ablaufbeschreibungen klären proaktiv auf.

Unkompliziert

Sie bieten Hinweise, wie sich Betroffene von Kriminalität und deren Angehörige verhalten können, wo sie Unterstützung finden und welche Ansprüche gestellt werden können. Rechtliche, soziale, psychologische, medizinische und finanzielle Fragen werden unmittelbar beantwortet. Die Faktensammlung verweist auf offizielle Behörden, Institutionen und Einrichtungen, wodurch häufig verwirrende Zuständigkeiten transparent offengelegt werden. Einen besonderen Schwerpunkt stellt die Sensibilisierung für Handlungshilfen in den stetig zunehmenden Fällen von politisch-extremistischer Gewalt dar.

Stadtweit

Ansichten der Plakatierung des City Light Posters des Hilfeportals hilfe-in-berlin.de in Berlin

Eine Plakatkampagne im Stadtbild begleitete den Launch des Portals. In Kooperation mit WALL, Partner der Opferhilfe Berlin, rückt das neue Hilfeportal in den Fokus der öffentlichen Aufmerksamkeit. Dafür haben wir ein City Light Poster entworfen, das sowohl auf den Print- als auch auf den digitalen Außenwerbeflächen von WALL erscheint. Inhaltlich auf das Wesentliche konzentriert greift das Poster die einprägsame und auffallende Farbwelt sowie Gestaltungselemente des Hilfeportals auf und sorgt für einen starken Wiedererkennungswert zwischen Website und Bewerbung. Zusätzlich zur URL gibt es einen QR-Code, der Betrachter*innen direkt auf hilfe-in-berlin.de führt und auch aus der Entfernung mit einem Smartphone oder Tablet diskret eingescannt werden kann. Mit Launch des Portals ist das Poster stadtweit in Berlin zu sehen.

Logo der Website hilfe-in-berlin.de
  • 1 Berliner Portal für alle Hilfesuchenden
  • 2.200 City Light Poster
  • 100 Hilfeangebote und wachsend
  • 10.000 Impressionen im ersten Monat nach dem Launch
  • 2 interaktive Karten
  • 7 Sprachen
Vivien Rödiger

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